Der Film handelt von der Leidensgeschichte der Juden im Tirol. Mit zahlreichen namhaften Schauspielern wie zum Beispiel Ottfried Fischer, die sich alle kostenlos in den Dienst der Sache gestellt haben, wurde dieses Werk von Regisseur Hermann Weiskopf toll in Szene gesetzt. Jeweils zu Beginn und am Ende der zwei Vorführungen stand er auch selbst Rede und Antwort, was von den Anwesenden mit Applaus bedacht wurde. Abschließend gab er noch kurz ein Statement zu der Aktion:
„Die Leidensgeschichte des 1938 von den Nazis ermordeten Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol und Vorarlberg Ing. Richard Berger und seiner Familie hat eine große emotionale Kraft, die niemanden unberührt lässt. Gerade auch junge Menschen, Schüler und Schülerinnen erfahren in dem Film "Zersplitterte Nacht" auf emotionaler Ebene, wie viel verbrecherisches Unrecht damals passiert ist und wie man solchem besser vorbeugen kann.
Die Verbindung von klassischem Lehrstoff aus Geschichtsbüchern mit einem geschichtlichen Filmwerk, in dem auch Zeitzeugen-Interviews zu sehen sind, ist für mich die ideale Kombination einer interessanten Geschichtsvermittlung und eines vertiefenden Verständnisses für geschichtliche Zusammenhänge. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an die eingebundenen Lehrerinnen und Lehrer für die wertvollen didaktischen Initiativen, die Wissens- und Herzensbildung so gut verbinden!"
Hermann Weiskopf - Regisseur des Historischen Filmdramas "Zersplitterte Nacht - 9. November 1938, als die Nacht am kältesten war…"