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Channel: Feldkirch – VOL.AT
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Und? Heute schon gehüpft?

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Feldkirch. (VN-vic) Allen, die mit offenen Augen durch die Innenstadt gehen, sind bestimmt schon die Straßenmalereien auf dem Sparkassen- beziehungsweise Marktplatz aufgefallen. Und alle, die sich näher mit den beiden Gemälden auseinandergesetzt haben, haben höchstwahrscheinlich auch erkannt, dass sie vor einem Spiel aus Kindheitstagen stehen. Möglicherweise hat es den einen oder anderen auch in den Füßen gejuckt – und vielleicht haben ein paar Mutige sogar einige Sprünge gewagt.

Schnittstellen gesucht
„Himmel und Hölle“, „“Tempelhüpfen“ oder „Reise zum Mond“ sind einige der Namen, unter denen das weitverbreitete Hüpfspiel, das Künstlerin Maxim Delia auf’s Pflaster gebracht hat, bekannt ist.  Die in Deutschland lebende junge Rumänin wurde mit ihrem Projekt „urban kid“ Siegerin beim erstmals gemeinsam ausgerichteten Kunstwettbewerb von ArtDesign und poolbar. Unter dem Titel „Mind the Gap“ machten sich die beiden Kulturinitiativen auf die Suche nach künstlerischen Interventionen und Projekten, die das poolbar-Festival in der Stadt erlebbar machen und damit als Schnittstelle zwischen Festivalgelände/Reichenfeld-Areal und städtischem Raum fungieren.
Aus insgesamt 17 Einreichungen wurden in einer öffentlichen Jurysitzung Anfang April im Kunsthaus Bregenz zwei Siegerprojekte – Maxim Delias „urban kid“ und „Warten/Erwarten“ vom Rankweiler Klemens Frick – gekürt. Während Fricks Projekt beim poolbar-Festival von 4. Juli bis 17. August Umsetzung findet, beglückt Delia uns schon jetzt mit ihrer temporären „Pflasterkunst“ und lädt zum generationenübergreifenden Hopsen und Hüpfen ein.

Information
poolbar-Festival: 4. Juli bis 17. August
www.poolbar.at


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