Umgerechnet 22,25 Milliarden Euro setzte Migros in der Schweiz um, der Konkurrent COOP um 16 Millionen mehr.
Buchs/Zürich. (sm) Die Schweizer MIGROS Genossenschaft konnte im vergangenen Jahr einen Anstieg des Umsatzes um 6,9 Prozent auf 22,25 Milliarden steigern.Die Migros Genossenschaft betreibt derzeit noch vier Filialen in Deutschland, die restlichen Filialen wurde im vergangenen Jahr an die REWE Group verkauft. Neu bei der Migros ist seit 2013 die deutsche Firma „Tegut“ (Gute Lebensmittel) und die CCA Cash + Carry Angehrn mit neun Abholmärkten in der Schweiz. Die Übernahme von Tegut ist verantwortlich dafür, dass der Umsatz im Detailhandel deutlich gesteigert werden konnte.
5,1 Prozent mehr Onlineverkauf
Trotz hohem Frankenkurs konnte die Migros in den Super- und Verbrauchermärkten den Umsatz um 1,3 Prozent steigern. Nicht so bei den fünf Fachmärkten wie Micasa, SportXX, Melectronics, Do it + Garden sowie Obi hier musste die Genossenschaft einen Umsatzrückgang von zwei Prozent hinnehmen. Zugenommen hat der Onlinehandel um satte 5,1 Prozent! Als Verlustgeschäfte erwiesen sich 2013 der Buch und DVD Verkauf Ex Libris mit 7,7 Prozent und das Einrichtungshaus Interio mit 13,1 Prozent Minus.