Vaduz. (sm) Seit einigen Jahren wird in Liechtenstein, nach der Finanzkrise, der Rotstift bei der Erstellung des Staatsbudgets angesetzt.Jetzt ist die ehemalige Liechtenstein Bus Anstalt, heute LIECHTENSTEINmobil (LIEmobil) angehalten mit einem Staatszuschuss von nur mehr 15,75 Millionen Franken im Jahr, 2010 waren es noch 18,02 Millionen, also um 2,27 Millionen weniger, auszukommen. Die Lösung ist, ähnlich wie jene vom Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV), nicht mehr nur eine Jahres-Abo-Tarif Fahrkarte für das ganze Land zu verkaufen sondern auch für Teilbereiche Jahres-Abos anzubieten. Damit sollen vermehrt Fahrgäste ganzjährig zur Nutzung des Öffentlichen Verkehrs animiert werden.
Neuer Fahrplan – neue Tarife
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres muss im Zuge der völlig neuen Fahrplangestaltung der SBB und der damit verbundenen Einführung der Schnellbahnlinie „S4“ von St. Gallen, St. Margrethen, Buchs, Sargans, Ziegelbrücke, Uznach, Wattwil, Herisau und St. Gallen, auch LIEmobil die Fahrpläne, völlig neu gestalten. Im Weiteren müssen auch die Fahrkartentarife ins „Ausland“ wie nach Buchs, Sevelen, Sargans und Feldkirch geändert werden. Dazu kommen im Zusammenhang mit dem neuen Verkehrsverbund (VVV, LIEmobil, RTB, SBB, Ostwind, usw.) weitere Tarifanpassungen.
Weitere Infos unter www.liemobil.li