Nicht gerade einfach ist die Schalung der Wände des neuen Montforthauses mit seinen Runden Ecken und bis zu acht Meter Höhe.
Feldkirch. (sm) Eines im Voraus, trotz widrigster Wetterverhältnisse haben es die Bauteams des Montforthauses geschafft, den Terminplan perfekt einzuhalten.„Immer wieder ist den Beschäftigten beim Bau des Montforthaus das Regenwasser beim Hals hineingeronnen und in die Stiefel hineingelaufen, es war einfach eine Katastrophe. Trotzdem wurde weiter gearbeitet und die teils sehr komplizierten architektonischen Vorgaben mit den runden, teils sogar Schlangenlinien förmigen Wänden perfekt errichtet“, lobt Michael Haßler, der Gesamtbauleiter.
Acht Meter
Nach der Fertigstellung eines Großteils des Saalbodens werden derzeit im Bühnenbereich die Seiten- und Rückwände für den sogenannten „Seilboden“ mit einer Höhe von acht Meter errichtet. Auch diese haben Rundungen und stellen so höchste Anforderungen an die Bauteams. Im östlichen Bereich der Baustelle wurde mit dem letzten Baukörper mit der Einfahrt in die Tiefgarage begonnen. Damit ist nun ersichtlich welche Dimensionen das neue Montforthaus aufweist. Mit den Rohbauarbeiten des gesamten Komplexes ist bis Ende dieses Jahre zu rechnen. Wie bereits berichtet, soll das Montforthaus im November 2014 zur Bespielung bereit stehen.