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Einzigartig in Österreich: Die neue Rettungszentrale in Feldkirch

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Seit dem Spatenstich im April 2013 hat sich in der Reichsstraße 130 in Feldkirch einiges getan. Mit einem Budget von 5,4 Millionen Euro wurde in knapp zwei Jahren eine Nutzfläche von 2.700 Quadratmetern für etwa 250 Mitarbeiter gebaut. Für Rotkreuz-Kommandant Gerhard Kräutler eine lohnende Investition: "In den alten Dienststellen hatten wir zu wenig Platz und keinen optimalen Standort für die Versorgung der Patienten im Notfallbereich. Das hat sich mit dem Neubau grundlegend geändert." Das Einsatzgebiet von Klaus bis Nenzing kann von dieser zentralen Lage aus wesentlich schneller befahren werden.

Rettungskräfte im Bezirk Feldkirch noch schneller

Erstmalig in Österreich ziehen zwei Rettungsorganisationen in ein neues Gebäude. Laut Kommandant ist der organisatorischen Vorteil alle Rettungskräfte an einem Ort koordinieren zu können deshalb einer der größten Pluspunkte der neuen Rettungszentrale. Rund 70.000 Menschen profitieren damit im Bezirk Feldkirch vom Neubau. Dienstellenleiter vom Arbeiter-Samariterbund, Mario Mathies, freut sich besonders über den vorhandenen Platz: "Wir haben nun ein deutlich größeres Katastrophenlager, mit dem 30 Verletzte im Ernstfall gleichzeitig behandelt werden können. Auch alle Einsatzfahrzeuge können nun im Gebäude und in der Tiefgarage abgestellt werden."

Tag der offenen Tür am 9. Mai

Dank dem großzügigen Schulungsraum können zudem Aus- und Weiterbildungen für Mitarbeiter beider Organisationen an einem Ort absolviert und der organisatorischen Aufwand minimiert werden. Auch Pausenräume, Küchen, Schlafzimmer und Umkleiden bieten genug Platz für alle Helfer in der Zentrale. Alle Interessierte können das am 9. Mai selbst prüfen, denn dann findet in der neuen Rettungszentrale in Feldkirch ein großer Tag der offenen Tür statt.


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