Nach fast zehn Jahren Planung kann im März 2015 mit den Arbeiten zum Bau der OP-Spange Süd beim Landeskrankenhaus Feldkirch begonnen werden. Diese umfasst die Intensivüberwachung zwölf Operationssäle, geplante Fertigstellung ist im November 2018. Die Umsetzung soll in insgesamt elf Bauphasen erfolgen und kostet in Summe knapp 57 Millionen Euro. Damit ist es das teuerste Hochbauprojekt des Landes. Der Zuschlag für die ausgeschriebenen Baumeisterarbeiten an der OP-Spange ging an eine Vorarlberger Arbeitsgemeinschaft aus Hilti & Jehle, Jägerbau und Nägelebau, wie nun bekannt wurde.
"Positives Signal der Politik"
Der Umfang der Arbeiten umfasst 7,5 Millionen Euro. Alexander Stroppa, Geschäftsführer von Hilti & Jehle und in der Bauinnung verantwortlich für den öffentlichen Hoch- und Tiefbau sieht darin laut einer Aussendung ein positives Signal. Die Politik sei gefordert, die Aufträge möglichst im Lande zu vergeben. "Sonst fehlen unseren Handwerks- und Gewerbebetrieben die Aufträge und wir können unsere Mitarbeiter nicht ausreichend beschäftigen. Dass wir als Vorarlberger ARGE den Auftrag für die Baumeisterarbeiten bei diesem beachtlichen Projekt erhalten haben, ist ein erfreuliches Signal."