Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wurden die Kinder beim Bahnhof abgeholt und durften Bekanntschaft mit Herta und ihrem Blindenhund machen. Herta führte uns sicher durch das Haus, das speziell für Blinde angepasst wurde. Im Speisesaal durften die Kinder frühstücken. Jedoch war es kein gewöhnliches Frühstück. Alles wurde mit verbundenen Augen gegessen und getrunken. So konnten die Kinder selbst erfahren, wie es ist, nichts zu sehen.
Im Anschluss lernten die Kinder noch viel über Hilfsmittel für Menschen, die sehbehindert sind. Sie durften auch durch verschiedene Brillen sehen. Diese ahmten verschiedene Arten von Sehbehinderung nach.
Bedanken wollen wir uns auf diesem Wege besonders bei Arnold Berger, der uns diese Exkursion ermöglicht hat und bei Herta mit ihrem Blindenhund, die uns sehr vieles gezeigt und erklärt hat.