Sie schlugen die Scheiben der Fahrzeuge ein, stießen laut ersten Ermittlungen bei ihrer Beutesuche jedoch kaum auf mehr als Kartoffeln und Marmelade. Hans und Christa Raisfleis, ein betroffenes Ehepaar, wollte eigentlich von Feldkirch mit ihrem Pkw zu ihrem Hauptwohnsitz in der Schweiz fahren.

Zum zweiten Mal im gleichen Zug
Jetzt saßen sie stundenlang in der Montfortstadt fest. „Bereits im Mai hat schon einmal ein Autoknacker auf demselben Zug unser Fahrzeug demoliert“, erinnert sich Hans Raisfleis. Die Ermittlungen sind im Gange. Bei der ÖBB geht man davon aus, dass die Autoknacker auf der Arlbergstrecke aufgesprungen sind, wo die Züge stellenweise mit “nur” 60 km/h verkehren. Die ÖBB sind gegen solche Fälle versichert, den Fahrgästen entsteht also kein finanzieller Nachteil. (VN/Gerhard Sohm)
