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Alles neu am Institut Sankt Josef

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Feldkirch. (VN-sis) Die Lehrer und Schülerinnen des Instituts St. Josef werden nicht schlecht staunen, wenn sie nach den Ferien zum ersten Mal das neue Schulgebäude betreten. Nach knapp zweijähriger Bauzeit steht der neue Sonderklassentrakt kurz vor seiner Vollendung. Bis zur Eröffnungskonferenz am 5. September soll alles fertig sein. Das dürfte jedoch kein Problem sein – viel fehlt ohnehin nicht mehr, wie Verwaltungsdirektor Helmut Madlener verrät. „Wir befinden uns im Schlussspurt. Die Außenarbeiten sind abgeschlossen. Momentan erfolgen noch letzte Innenarbeiten.“

Durchdacht und funktionell

Funktionalität hatte bei der Planung des Gebäudes oberste Priorität. Durch das Glasdach dringt eine großzügige Menge Tageslicht herein, das dank der offenen Architektur nicht nur das obere Stockwerk, sondern auch das Erdgeschoss hell ausleuchtet. In den Gängen bildet der moderne schwarze Boden aus Linoleum einen effektvollen Kontrast zu dem grauen Sichtbeton der Wände. Dieser Stil setzt sich auch in den acht geräumigen Klassenzimmern fort, von denen einige bereits mit den neuen Möbeln ausgestattet sind. Die restlichen Tische und Stühle werden im Laufe der Woche geliefert. Auch die Fußbodenheizung wird seitens der Schüler sicherlich großen Zuspruch ernten.

Durchdachte Details sorgen dafür, dass der vorhandene Platz optimal genutzt werden kann. So wurden die Werkbänke beispielsweise mit versenkbaren Nähmaschinen ausgestattet.

Zufahrt um zwei Millionen

Um den Schülern neben einer angenehmen Lern-atmosphäre auch erholsame Pausen zu bieten, hat jedes Klassenzimmer einen direkten Zugang zum Balkon erhalten – inklusive Blick auf die Schattenburg. Der Schulhof wird sich im Laufe der nächsten Wochen noch in eine wahre Parklandschaft verwandeln. Obstbäume, Sträucher und Bergahorn werden dann die Hänge zieren. Über eine Zufahrtsstraße, die eigens für das Institut angelegt wurde, können Lehrer und Zubringer zukünftig zum Gebäude gelangen. „Die neue Straße war das Teuerste“, erzählt Madlener. Zwei Millionen Euro hat diese gekostet. Insgesamt wurden sechs Millionen Euro in den neuen Sonderklassentrakt investiert. Die Kongregation der Kreuzschwestern sowie das Land, der Bund und die Gemeinden teilen sich die Kosten.


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