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Franz Brandstetter feiert 50-jähriges Mesner-Jubiläum

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 Viele kleine Taten

 

Viele kennen Franz Brandstetter schon seit Jahrzehnten, andere erleben ihn nur an Sonn- und Feiertagen in der Messe, wo er dafür sorgt, dass die Gottesdienste reibungslos ablaufen, die Kerzen angezündet sind, die Ministranten ihre Plätze und Aufgaben haben, die Liedtafeln mit den jeweiligen Nummern aus dem Gotteslos, David oder Davidino bestückt sind, die Mikrofone funktionieren, Brot und Wein bereit gestellt sind und natürlich die Glocken geläutet werden.

 

 Mesner und Hausmeister

 

Neben seiner Tätigkeit als Mesner in der Pfarrkirche kümmert sich der rüstige Pensionist, der lange Zeit bei den VN gearbeitet hat, um die Kapelle Bangs, für welche sein Herzblut schlägt. Schon als Bub habe er ebendort ministriert und danach seine ersten Mesnerdienste übernommen. „Für Bangs fühle ich mich verantwortlich“ so der Obmann der Kapelle Bangs, der viel Wert für den Erhalt und die Belebung dieses Kleinodes kurz vor der Schweizer Grenze hegt. Auch was die regelmäßige Gestaltung der Gottesdienste, welche an jedem dritten Sonntag im Monat in Bangs ausgetragen werden, angeht, ist er stets mit Begeisterung bei der Sache. Dem noch nicht genug übt Brandstetter die Funktion des Hausmeisters der Pfarre aus. Somit ist er Ansprechpartner für allfällige Reparaturarbeiten, wartet und bedient die Heizung und bringt auch Wäsche ins Haus Nofels.

 

 Gott verbunden

 

Auf die Frage, woher seine Motivation über die vielen Jahre für diesen wichtigen Dienst herkommt, entgegnet der Familienvater und mehrfache Großvater Brandstetter: „Weil ich mich mit Gott verbunden fühle und weil mich meine Familie in all meinem Schaffen unterstützt.“ Die Angehörigen der Pfarre Nofels wissen seine Taten und sein Talent auf jeden Fall zu schätzen und dankten ihm dafür.

 


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