Feldkirch-Frastanz. (BK) Der Älpelelauf 2014 war in jeder Hinsicht ein Rekordlauf und auch vom Wetter her herrschten optimale Bedingungen.
Der Älpelelauf wird vom Laufsportverein Feldkirch seit 2003 organisiert und hat sich über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf in der internationalen Berglaufszene gemacht. Nicht nur Eliteläufer aus den In- und Ausland, sondern auch weit über 100 ambitionierte Hobbysportler werden sich der läuferischen Herausforderung stellen.
Beim mittlerweile 11. Älpelelauf stellten sich 150 Läufer den 9,2 Kilometer und 840 Höhenmeter. Vom Sparkassenplatz in Feldkirch führte der Lauf über Maria Ebene und Sturnabühel entlang des Forstweges auf das Vorderälpele zum Ziel bei der Skihütte des Skivereins Tisis, der auch für die Bewirtung sorgte. Alle Finisher – erfreulicherweise schafften es alle der 150 Teilnehmer ins Ziel – erhielten einen schönen Preis.
Persönliche Rekorde gab es genauso oft, wie den olympischen Gedanken. Der LSV ist stolz darauf, verkünden zu dürfen, dass der Letzte der 150 gestarteten Läufer nach 1:37 h das Ziel beim Feldkircher Hausberg erreicht hatte und somit immer noch um die Hälfte schneller war, als der Wegweiser in der Feldkircher Innenstadt ausweist.
Das Spitzenfeld spielte hierbei natürlich in einer anderen Liga: Sieger 2014 wurde in neuer Rekordzeit von 43:35 Min. der Nationalkaderläufer Stefan Hubert aus Thüringen/Deutschland. Als Mitglied des deutschen Berglauf-Nationalteams kann er auch auf beachtliche Erfolge im „Flachen” zurückblicken. Zuletzt lief er einen Halbmarathon in Freiburg in 1:06:48 h. Seine 10 km-Bestzeit liegt bei beachtlichen 30:13 Min.
Bei den Damen verfehlte Sabine Rainer den Streckenrekord von Petra Summer (54:24 Min) um knappe 2 Sekunden. Teilnehmer Ferdinand Bertsch: „Die Bedingungen waren sehr gut. In diesem Jahr gab es eine hohe Dichte an sehr schnellen Zeiten.”
2015 wird im Rahmen des Älpelelaufes die Landesmeisterschft im Berglauf ausgetragen.