Das Mindestziel Halbfinale hat die VEU Feldkirch knapp verpasst. Dennoch hatten die Montfortstädter den höchsten Zuschauerschnitt der Liga. Jetzt werden wichtige Grundlagen für die kommende Saison gelegt.Eine gemischte Bilanz ziehen die Verantwortlichen bei der FBI VEU Feldkirch über die INL-Saison 2013/14,die für die Montfortstädter seit letzten Mittwoch beendet ist. Die nächsten Tage werden nun aber genutzt, um schon wesentliche Grundlagen für die kommende Saison zu legen.
„Sportlich haben wir, nach einem etwas holprigen Start und den Verzögerungen bei den Arbeitsgenehmigungen unserer Legionäre, einige sehr gute Phasen erlebt, auch wenn wir klar sagen müssen, dass wir unser Mindestziel, den Einzug ins Semifinale, verpasst haben“, erklärt VEU-Geschäftsführer Michael Lampert. Dies ist schade, da die Viertelfinalserie gegen Neumarkt für die VEU nicht unbedingt glücklich verlaufen ist und alle fünf Spiele äußerst knapp ausgegangen sind. „Es ist klar“, so Lampert weiter, „dass uns eine Semifinalserie gegen Zell am See auch finanziell gut getan hätte. Mit einem Zuschauerschnitt von knapp 1.400 pro Heimspiel, dem höchsten in der gesamten Liga, können wir aber durchaus zufrieden sein.“
Generell wurde die Inter-National-League durch die Teilnahme der Vereine aus Südtirol massiv aufgewertet, das sportliche Niveau lag deutlich über jenem der Vorsaison. „Diese Entwicklung freut uns natürlich, vor allem, weil wir auch für die nächste Saison von einer attraktiven Liga ausgehen dürfen“, meint Lampert. Die Zeit bis zur größeren Pause nützen die Verantwortlichen der FBI VEU Feldkirch schon für die ersten Planungen für die Saison 2014/15. „Wir wollen so schnell wie möglich die wichtigsten Grundlagen für den sportlichen Bereich schaffen. Es gibt in dieser Richtung auch schon sehr gute Gespräche“, erklärt der VEU-Geschäftsführer. Es sieht sehr gut aus, dass Chefcoach Milos Holan ein weiteres Jahr in Feldkirch bleibt, ebenso Goalgetter Martin Tomasek und Verteidiger Dominik Müller, der eine weitere Saison als U21-Spieler eingesetzt werden könnte. Gespräche mit anderen Leistungsträgern laufen ebenfalls, auch hier sollte es schon bald Gewissheit geben. Die VEU verlassen werden hingegen die beiden Verteidiger Maxim Abaev und Volodymyr Romanenko.
„Zum Abschluss der Saison möchten wir unseren zahlreichen Fans, Sponsoren, Helfern und Partnern ein herzliches Dankeschön für ihre Treue und Unterstützung sagen. Wir werden über die Sommermonate hart daran arbeiten, uns in allen Belangen weiter zu verbessern“, betonte Michael Lampert abschließend.
Heute, Dienstag bestreitet die Mannschaft noch ein Abschlussspiel gegen den Fanclub Südchaos um sich auch von den Fans verabschieden zu können, um 19:15 Uhr ist Spielbeginn in der Vorarlberghalle, Zuseher sind natürlich Herzlich Willkommen. Der Eintritt ist frei.