Eine Woche lang weilten im Rahmen des Comenius – Projektes Schüler und Lehrer der Partnerschule aus Katalonien, Polen und der Türkei in der Montfortstadt. Die Gastgeber vom Gymnasium Feldkirch hatten dafür ein schönes Programm zusammengestellt.
Terrassa, Warschau und Mus heißen die Partnerstädte, welche man im Rahmen des zwei Jahre dauernden Projektes „The worlds of sport and science” besuchen wird. Die Schülerinnen und Schüler sind in Gastfamilien untergebracht. So lernt man nicht nur die Gastgeber, sondern auch deren Kultur und Lebensweise besser kennen.
Gleich nach der Ankunft stand für die Gäste eine „Erkundungstour” durch Feldkirch auf dem Programm, die bei einem klassischen Schnitzelessen ihr Ende fand. Dienstags erfolgte dann die Eröffnungsfeier und nachmittags wurden die Ergebnisse der Experimente und Fragebögen in Sachen Ernährung präsentiert. Bei Kaiserwetter lernten viele Teilnehmer dann nicht nur Lech, sondern auch das Schifahren kennen. Die Begeisterung war bei Jung und Alt groß. Sicher auch das Verdienst derjenigen Eltern, die als „Schilehrer” tatkräftig mithalfen.
Donnerstags standen zwei Schulstunden auf dem Programm der Gäste, die sich sehr anstrengten, um ihren teil zum Gelingen der Unterrichtsstunden beizutragen. Vor allem die katalanische Delegation war ein wertvoller Partner in der Spanischstunde. Es folgte der Empfang im Rathaus, bei dem es sich Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold es sich nicht nehmen ließ, die Gäste in der Projektsprache Englisch zu begrüßen. Nachmittags der Walzer – Workshop mit Elmar und Jitka Natter.
Der Freitag begann mit Unterricht, ehe es nach Vaduz ging. Über das Rheintal reiste man zur Seebühne, besichtigte Bregenz. Nach der Führung im Landhaus mit „Käsknöpfle-Essen” besuchte man die Inatura, wo die Ausstellung „Der Mensch” die jungen Leute sehr beisterte.
Samstags war vormittags mit reiten, Volleyball und Fußball der Sportblock angesagt. Abends dann das Highlight für Teilnehmer. Die ASVÖ-Night brachte für die Jungen Disco mit DJ Jacki Rob, für die Lehrer ein tolles Fondueessen im „Tüble” in Rankweil. Scher viel die Trennung dann bei der Abreise. Allen viel es schwer, sich nach den tollen Tagen zu trennen. Es bleiben die Emailkontakte, Facebook und die Hoffnung, dass man sich in Mus in der Türkei wiedersehen wird.