Inmitten der Stadt, am verkehrsreichten Ort Vorarlbergs, wurde eine Insel der Ruhe und des Innehaltens geschaffen.
Feldkirch (sm) Mit einem Festgottesdienst in der Kapuzinerkirche feierte Bruder Franz, Guardian des Feldkircher Kapuzinerkloster, musikalisch umrahmt von der Gruppe „Zemmaku“ und zahlreichen Besuchern, die Öffnung des Friedensgarten. Als Festgäste waren unter anderem Greti Schmid, Landesrätin und Präsidentin des Freundeskreises der Vorarlberger Kapuziner, Günter Lampert, ehem. Vizebürgermeister und Landtagsvizepräsident, usw. gekommen. Dabei geschah ein kleines Wunder: Bruder Franz bat zur Eröffnung des Friedensgarten um ein paar Sonnenstrahlen: Der Draht von Bruder Franz zum Himmel muss exzellent sein: Die Sonne kam und erwärmte ein halbe Stunde lang während der Besichtigung die Herzen der zahlreichen Besucher.
Insel der Ruhe
Die rund 15 Tafeln mit Worten und Zitaten zum Frieden und die fein gestalteten Friedenstauben, geschaffen von Schützlingen der Caritaswerkstätte Bludenz an der Klostergartenmauer, wurden sehr gelobt. Wie berichtet sind sie das Pendant zu den „Friedens-Bildtafeln“ an der äußeren Klostermauer (Bärenkreuzung/Bahnhofstraße). Diese haben Schüler des Bundesgymnasium Rebberggasse im Frühjahr geschaffen und aufgehängt. Viel Lob gab es für Bruder Franz, denn dessen Idee und zum großen Teil auch Werk war es, diesen Friedensgarten zu schaffen. Besonders geschätzt wurden die heimischen Blumen, Pflanzen und Sträucher mit denen eine ganz besondere Atmosphäre zum Lesen der Texte, zum Verweilen und zum Innehalten vom Alltagsstress geschaffen wurde. Der wunderschöne Friedensgarten im Feldkircher Kapuzinerkloster ist täglich von Montag bis Samstag von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet und über die Pforte frei zugänglich.