In Altenstadt blieb den Anrainern der Nafla das Ärgste erspart, die Rückhaltebecken hielten den Bach im Bett.
Feldkirch, Rankweil, Göfis. (sm) Die Freiwillige Feuerwehr Altenstadt hatte wie die anderen Wehren im Land in den vergangenen zwei Tagen Großeinsatz.Seit Samstag waren sie bis am Sonntagabend an knapp 20 Einsatzstellen tätig: In der Heldenstraße überschwemmten Bergwässer die Straße, Im Kalkofa/Quellengasse wurde die Bahnunterführung bis zu 1,2 Meter hoch überschwemmt, in der Autobahnunterführung beim Fußballplatz stand ein halber Meter Wasser, usw. Ortsvorsteher Josef Mähr besuchte die Feuerwehrmänner bei ihrem Großeinsatz und zeigte sich dankbar, dass die Hochwasserrückhaltebecken im Loger und die beiden neuen Rückhaltebecken „Valdunasee“ das Ärgste verhindern konnten: Die Nafla blieb in ihrem Bett.
Sehr gute Ausrüstung
Geweckt wurden die rund 35 Mitglieder der Feuerwehr Altenstadt am Samstag gegen 2 Uhr, weil die Nafla überzulaufen drohte, wie schon in den Hochwasserjahren 1999, 2002 und 2005. Es wurden Schutzwände mit Schaltafeln errichtet und Sandsäcke dahinter aufgestapelt. In der Einsatzzentrale des Feuerwehrhauses koordinierten Kommandant Markus Berchtold und sein Stellvertreter Andreas Büchel die Einsätze, die alle problemlos dank der sehr guten Ausrüstung und Gerätschaften, insbesondere Pumpenaggregate abgewickelt werden konnten.