Feldkirch. (sm) An der Feldkircher Reichsstraße entsteht ein besonderes Bauwerk, dessen Errichtung sich vor zehn Jahren niemand auch nur einen Gedanken verschwendet hätte.Doch nach einer Bauzeit von einem Halben Jahr wurde das Unmöglich scheinende termingerecht möglich gemeacht: Die Rettungsabteilung des Roten Kreuz und der Österreichische Arbeiter Samariterbund Feldkirch bauen gemeinsam die Rettungszentrale Feldkirch an der Reichsstraße 84 in Feldkirch. Der Neubau der gemeinsamen Arbeitsstätte ist bereits im Rohbau fertig und soll Ende 2014 bezogen werden.
20 Gemeinden
Der Neubau der Rettungszentrale besteht aus einer Tiefgarage, dem Erdgeschoß als Garagentrakt für die Einsatzfahrzeuge sowie den beiden Obergeschossen für Büros, Aufenthalts-, Mannschafts- und Vereinsräume. Der Dachaufbau wird als Schulungsraum eingerichtet. Finanziert wird das 4,5 Millionen Projekt zum einen durch den Verkauf des Altbestandes in Tisis im LKH und in Altenstadt Beim Gräble (zwei Millionen Euro), durch den Prokopfbeitrag (zwei Millionen Euro) von 20 Gemeinden des Bezirkes Feldkirch (nicht inkludiert sind die Gemeinden Koblach, Altach, Weiler und Fraxern, die der Hohenemser Rettungsabteilung zugewiesen wurden) sowie dem Landesbeitrag von 0,5 Millionen Euro.